Kultur Zuhause
jederzeit offen.
krisenfest.
interaktiv.
Einfach
Mit fast allen Geräten und einem Internetzugang kann es schon los gehen. Begeben Sie sich in die Welt der Kunst, Kultur und Geschichte!
kostenfrei
Für Besucherinnen und Besucher ist das Kulturerlebnis völlig kostenfrei. Wir leisten damit unseren Beitrag in der aktuellen Krise.
Unsere Vision
Kultur sollte für alle immer und überall zugänglich sein, egal ob jung oder alt. Mit unserer Plattform können Sie Kultur zu jeder Zeit von jedem Ort genießen.
Worum geht es?
Während des Lockdowns waren sämtliche Museen und kulturellen Einrichtungen nicht mehr für Besucher zugänglich. Gerade in einer Zeit eingeschränkter Erreichbarkeit wecken digitale Kultur- und Bildungsangebote Interesse und bieten vielfältige Möglichkeiten der Teilhabe.
KulturZuhause ist eine virtuelle Plattform, die als digitales Schaufenster Einblicke in verschiedene Kultur-, Natur- und Wissensorte bietet. Die Aufnahmen realisiert die rooom AG gemeinsam mit dem Innovationsprojekt cultur3D, angesiedelt an der Universität Jena/ThULB.
Die rooom AG hat bereits erfolgreich zahlreiche Einrichtungen und Kulturstätten virtuell in Szene gesetzt. Das komplett virenfreie Angebot wird der interessierten Öffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt und ermöglicht uneingeschränkte Besuchserlebnisse, nicht nur in der aktuellen Krisenzeit.
Erleben Sie Kultur virtuell!
FRAUENKIRCHE DRESDEN
Die Frauenkirche in Dresden ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt. Im zweiten Weltkrieg wurde Sie durch Luftangriffe zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte zwischen 1993 und 2005.
PARADIESGÄRTEN – GARTENPARADIESE
Die Ausstellung „Paradiesgärten – Gartenparadiese“ ist eine Hauptattraktion der BUGA 2021 in Erfurt. Die romanische Peterskirche bietet einen eindrucksvollen Schauraum für Gartenanlagen und Landschaftsparks vom Mittelalter bis in das frühe 20. Jahrhundert. Besucher können sich an digitalen Infopunkten zu historischen Gartenkunstwerken, der Peterskirche und ihren Wandmalereien erkundigen.
Porzellanstraße
Die Thüringer Porzellanstraße gilt als historischer Erhalt des einstigen Porzellanreiches. Sie vereinigt verschiedenste prächtige Orte im Thüringer Land, in denen das “Weiße Gold” hergestellt und präsentiert wird. In Burgen, Schlössern und Manufakturen kann traditionelle und moderne Porzellankunst erlebt und in die Thüringer Geschichte eingetaucht werden. In insgesamt neun digitalen Rundgängen können sich Besucher von der Geschichte der Porzellanindustrie faszinieren lassen.
Leuchtenburg
Die Leuchtenburg wird aus gutem Grund als Königin des Saaletals betitelt. Die Höhenburg gipfelt nicht nur ca. 400m über dem Saaletal, sondern ist auch aus historischer Sicht ein wahrer Höhepunkt. Hinter ihren jahrtausendealten Mauern verbergen sich eine einzigartige Geschichte, eindrucksvolle Kunst und die Thüringer Kultur. So können Besucher z.B. im Porzellanmuseum, der Porzellankirche oder geschichtsträchtigen Ausstellungen wahre Schätze entdecken.
Goethes Wohnhaus
Das Goethe-Nationalmuseum mit Goethes Wohnhaus ist das bedeutendste Museum zur Präsentation und Erforschung von Leben und Werk Johann Wolfgang von Goethes. Im Anwesen am Frauenplan lebte und wirkte Goethe seit seinem Einzug als Mieter 1782 fast 50 Jahre lang. Für den Dichter und Staatsmann sowie seine Familie war es weit mehr als eine Wohn- und Arbeitsstätte: Die nach seinen Kunstidealen und vielseitigen Interessen gestalteten Räume dienten der Geselligkeit und dem kulturellen sowie wissenschaftlichen Austausch. Zahlreiche originale Sammlungsstücke und Möbel aus seinem Nachlass können noch heute in den Räumen besichtigt werden. Höhepunkt ist das in seiner Einrichtung einzigartig überlieferte Arbeitszimmer mit der Privatbibliothek des Dichters.
Rittergut Endschütz
Nur wenige Kilometer von Weida entfernt liegt im kleinen Dorf Endschütz das historische Rittergut, welches im eigentlichen Ursprung bis in das Mittelalter zurückdatiert. Die Gutsanlage, bestehend aus dem zwischen 1830 und 1840 im klassizistischen Stil errichteten Herrenhaus, Wirtschaftsgebäuden und dem Gutspark, gehört zu den wichtigsten Zeugnissen ländlicher Siedlungsgeschichte in Ostthüringen. Nach längerem Leerstand wurde die Gutsanlage 2003 durch Susann Schmidt erworben, die es seitdem schrittweise saniert und nunmehr auch touristisch bewirtschaftet. Altes zu bewahren und zu erhalten – ohne es in seinem Ursprung wesentlich zu verändern, das ist das wohl wichtigste Anliegen der heutigen Hausherrin. So erhielt das Rittergut bereits zweimal den Denkmalschutzpreis.
Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Die 1766 eröffnete Herzogin Anna Amalia Bibliothek (HAAB) ist benannt nach der Weimarer Herzogin, die ihre größte Förderin war. Seit dem 18. Jahrhundert ist sie eine der bekanntesten Bibliotheken in Deutschland. Das verdankt sie u.a. ihren Bibliothekaren, unter denen Goethe der bedeutendste war. Er leitete die Bibliothek 35 Jahre lang, bis zu seinem Tod 1832. Besonders berühmt ist der dreigeschossige Rokokosaal, der etwa 40.000 Bücher zu Literatur- und Kulturgeschichte von der Aufklärung bis zur Spätromantik beherbergt. Nach einem Brand 2004 wurde er restauriert und wiedereröffnet.
Stadtkirche
St. Michael in Jena
Seit über 750 Jahren ist sie Mittelpunkt der Altstadt Jenas. Die spätgotische Hallenkirche wurde seit 1380 in mehreren Bauphasen errichtet. Der zweite Weltkrieg zerstörte große Teile des Stadtkerns und auch der Stadtkirche. In den Nachkriegsjahren rekonstruierte man Innenraum, Turm und die Dächer. In Erinnerung an die Zerstörung 1945 ist das Gewölbe der Turmseite schlichter gestaltet, das Gewölbe des unzerstörten östlichen Langhauses hingegen ist reicher strukturiert und Gold verziert. Damit ist die evangelische Stadtkirche heute historisches Denkmal und ein Ort der Ruhe und Besinnung zugleich. Erkunden Sie jeden Winkel der oberen Gewölbegänge und erklimmen Sie auch die verborgene Dachgeschossebene.
Zeiss–Planetarium Jena
Das dienstälteste Projektionsplanetarium der Welt. Mit dem besten Sternhimmel nach der Natur, 360°-Kuppelprojektionen und 64-Kanal Surround-Sound.
Schott Villa
Otto Schott (1851–1935) zählte zu den bedeutendsten Wissenschaftlern, Technologen und Unternehmern seiner Zeit. In der SCHOTT Villa in Jena, seinem einstigen Wohnort, wird sein facettenreiches Lebenswerk dargestellt.
LiteraturMuseum Romantikerhaus Jena
Im ehemaligen Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte (1762–1814) befindet sich heute das weltweit einzige Museum zur literarischen Frühromantik.
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Das Universitätshauptgebäude (UHG) wurde durch den Architekten Theodor Fischer in den Grundformen des niedergelegten Großherzoglichen Schlosses errichtet und 1908 eröffnet, mit den Fakultätsfiguren von Adolf Brütt und reicher Kunstausstattung u. a. der Auszug der Deutschen Studenten in den Freiheitskrieg 1813 von Ferdinand Hodler und Griechenland und die Vertreibung der Türken von der Athenischen Burg von Charles Crodel (1925). 1990 bis 1993 wurde das Hauptgebäude vollständig saniert und in den folgenden Jahren kontinuierlich mit moderner Technik ausgestattet.
Botanischer Garten
Der Botanische Garten Jena ist der zweitälteste Botanische Garten Deutschlands. Die grüne Oase im Zentrum der Stadt lädt zum Kennenlernen der Pflanzenwelt ein.
Phyletisches Museum
1907 von dem Evolutionsbiologen Ernst Haeckel (1834–1919) begründet, gibt das Phyletische Museum Einblicke in die Stammeslehre (Phylogenese).
Schillers Gartenhaus
Das Gartenhaus ist ein Sinnbild der Friedrich-Schiller-Universität, begegnen sich doch hier zwei ihrer Traditionen: die philosophische und künstlerische um 1800, die Jena zu einer der bedeutendsten Universitäten in Europa werden lässt, und die naturwissenschaftlich-technologische, die in der Kooperation von Ernst Abbe, Otto Schott und Carl Zeiss zur Etablierung der optischen Industrie in Jena führte.
THÜRINGER UNIVERSITÄTS- UND LANDESBIBLIOTHEK
Die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) Jena ist Hochschulbibliothek der Friedrich-Schiller-Universität Jena und als solche auch Landesbibliothek. Hervorgegangen aus der Bibliothek der Kurfürsten von Sachsen, blickt die ThULB auf eine mehr als 500-jährige Sammlungsgeschichte zurück.
saurierpfad am Jenzig
Der SaurierPfad beginnt am Fuße des Jenzig und schlängelt sich bis zur Spitze des Berges hinauf. Den Besucher erwarten viele interessante Informationen, Mitmach-Bereiche und Sauriernachbildungen. Außerdem können mittels Augmented Reality animierte Saurier in die reale Umgebung projiziert werden. 360°-Panoramen ermöglichen zusätzlich den Blick auf Jena während der Eiszeit und Kaltzeit bzw. während der Trias.
Fuchsturm Jena
Als Königshof Kirchberg auf dem Hausberg bei Jena bereits 937 erstmals erwähnt, entstand ab 1100 an der heutigen Stelle die „neue“ Burg Kirchberg, deren Bergfried erhalten blieb und heute als „Fuchsturm“ ein beliebtes Ausflugsziel ist. Seit 1861 engagiert sich die Fuchsturm-Gesellschaft für den Erhalt der Anlage, zuletzt 1997 mit der umfassenden Sanierung des Fuchsturmhauses.
Kunitzburg jena
Oberhalb von Kunitz (bei Jena) stehen auf dem westlichen Ende des Gleißberges die Reste der Gleißburg, heute oft Kunitzburg genannt. Die Entstehung der Burg wird in die Mitte des 11. Jahrhunderts eingestuft. Alte urkundliche Überlieferungen lassen dies nachvollziehen.
Lobdeburg Jena
Die Ruine der Lobdeburg ist ein großartiges Beispiel mittelalterlicher Baukunst. Sie begrüßt die Besucher von Jena schon bei der Einfahrt in das Saaletal. Die noch vorhandenen baulichen Reste auf einem Bergsporn der Wöllmisse zählen durch den erhaltenen Bauschmuck zu den bedeutendsten Zeugnissen romanischer Profanbaukunst in Thüringen.
Bismarckturm Jena
Der Bismarckturm ist ein Aussichtsturm in Erinnerung an Otto Fürst von Bismarck. Der 21 Meter hohe Turm wurde am 5. Juli 1909 eingeweiht und befindet sich auf dem Forst, auf dem Gipfel des 328 Meter hohen Tatzend. Der Turm war bis 2007 ganzjährig geschlossen und ließ sich nur von außen besichtigen. Der Verein Berggesellschaft Forsthaus ist jetzt Nutzer des Turmes und öffnet diesen in regelmäßigen Abständen.
Stadtmuseum Weimar
Sitz des Stadtmuseums Weimar ist das klassizistische Bertuchhaus, benannt nach seinem Bauherrn, dem Schriftsteller, Verleger und bedeutenden Unternehmer im Weimar der Goethezeit, Friedrich Justin Bertuch. In der Dauerausstellung wird auf drei Etagen in musealen Bildern die Geschichte der Stadt Weimar von der Goethezeit bis zum Jahr 1989 dargestellt. Schwerpunkte der Präsentation bilden die Weimarer Nationalversammlung 1919 und die Weimarer Republik. Die Sammlungen des Stadtmuseums umfassen ca. 100.000 Exponate, u.a. eine Textilsammlung von überregionaler Bedeutung.
Goethes Gartenhaus
Am Rande des idyllischen Ilmparks liegt die Wohn- und Arbeitsstätte Goethes, die sein erster eigener Wohnsitz in Weimar war. 6 Jahre lang arbeitete und lebte er dort und erschuf einige seiner bekanntesten Werke, etwa den „Erlkönig“. Das Haus ist noch heute mit originalen Möbeln ausgestattet und besteht aus Speisezimmer, Küche sowie Goethes Arbeits-, Wohn-, und Schlafbereich. Auch eine Auswahl seiner Zeichnungen ist zu sehen. Seit 1998 gehört das Gartenhaus zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Lohgerberei Friedrich Francke in WeidA
Das Gerber- und Schuhmacherhandwerk hat in der Stadt Weida eine lange Tradition. Johann Friedrich Francke gründete dort 1844 seine Lohgerberei und gab die Lederherstellung über mehrere Generationen weiter. 1992 wurde die Produktion eingestellt. Heute kann man die Gerbgruben und Dampfmaschinen besichtigen. Erfahren Sie, wie viele Arbeitsgänge nötig sind, um aus einem Stück Rinderhaut ein Sohlenleder herzustellen und erkunden Sie das Museum im angrenzenden Wohnhaus der Familie Francke.
Osterburg zu Weida
Bis ins späte Mittelalter war die Osterburg Regierungssitz der Vögte von Weida. Erst im 16. Jh. erhielt sie ihren Namen, abgeleitet von der Landschaftsbezeichnung Ostland, also dem östlichen Land der Saale. Innerhalb der Burgmauern befindet sich heute ein Museum, eine Galerie, ein Kunstatelier, Räume für Ausstellungen und Veranstaltungen und auch gastronomische Einrichtungen zum Verweilen. Erkunden Sie das Innenleben der Festung oder steigen Sie auf den 54 Meter hohen Turm, um eine 360° Aussicht über das ehemalige Vogtland zu genießen.
Rokokoschloss in Dornburg
Im Norden des Saale-Holzland- Kreises liegt das Rokokoschloss, welches das jüngste der 3 Dornburger Schlösser ist. Es zählt zu den schönsten Rokokobauten Thüringens und wird heute als Museum genutzt. Die Ausstellung erzählt die Geschichte der drei Nutzungsperioden des Schlosses. Die Geschosse sind direkt von den Gartenterrassen aus zugänglich – das Obergeschoss erreicht man über eine elegant geschwungene Freitreppe. Lassen Sie sich von lichtdurchfluteten Sälen in kräftigen Farben und verspielten Ausstellungszimmern verzaubern.
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